Nach einer sorgfältigen Restaurierung, die drei Monate dauerte, erstrahlt der Froschbrunnen im Herzen von Bozen in neuem Glanz. Merotto BAU, ein führendes Unternehmen im Bereich der Kunstrestaurierung, hat das Restaurierungsprojekt dieses ikonischen Kunstwerks erfolgreich abgeschlossen. Der Brunnen, der ursprünglich 1929 von dem Künstler Ignaz Gabloner und dem Architekten Francesco Rossi entworfen wurde, hat die Schläge der Zeit und der Geschichte erlitten und wurde 1955 nach den Schäden des Zweiten Weltkriegs vollständig wieder aufgebaut.
Die 154.000 Euro teure Restaurierung wurde in zwei unterschiedliche Phasen unterteilt: eine konzentrierte sich auf die Wiederherstellung der künstlerischen Komponenten und die andere auf den anlagentechnischen Aspekt. Die Frösche und die Bronzeamphoren, die den Brunnen charakterisieren, wurden restauriert und geben dem Werk seinen unverwechselbaren Charakter zurück.
Der Froschbrunnen ist einer der künstlerischen Schätze Bozens”, so Vizebürgermeister Luis Walcher, “er ist ein Wahrzeichen für die Besucher, die in die Stadt kommen. Seine neue Schönheit und seine strategische Lage machen ihn zu einer echten Visitenkarte für alle, die sich vom Bahnhof oder Busbahnhof aus dem Stadtzentrum nähern.”
An den Restaurierungsarbeiten war ein Team von technischen Experten unter der Leitung von Sergio Berantelli und Patrick Soraruf beteiligt, die sich um jedes Detail der Arbeiten kümmerten. Von der Entfernung von Kalk, Rost und Verunreinigungen in der zentralen Schale über die Restaurierung der Frösche und Bronzeamphoren bis hin zur Erneuerung des hydraulischen Systems mit dem Ziel, dessen Wartung zu verbessern.
Merotto BAU hat einmal mehr seine Kompetenz bei der Bewältigung komplexer Restaurierungsprojekte unter Beweis gestellt, die das künstlerische Erbe Bozens ans Licht bringen und bewahren. Der Froschbrunnen, der nun fachmännisch restauriert wurde, wird auch in Zukunft Besucher aus aller Welt verzaubern und willkommen heißen. Er zeugt vom Engagement der Stadt Bozen für die Erhaltung ihres reichen historischen und künstlerischen Erbes.